New Work –
wie sieht die Zukunft unserer Arbeit aus?
ZIELGRUPPE
Betriebsratsmitglieder und Schwerbehindertenvertrauenspersonen
SEMINARINHALT
Immer mehr Unternehmen wirbeln ihre Bürobereiche durcheinander. Sie führen Lean-Prinzipien ein oder schaffen selbstorganisierte Teams, die durch Schwarm-Organisation in globalen Konzernen zusammenarbeiten. Neue digitale Tools und Büroraumkonzepte werden angewendet.
Was steckt hinter diesen Entwicklungen? Wie sind die Beschäftigten in Veränderungen eingebunden? Welche Beschäftigtengruppen profitieren von den neuen Möglichkeiten? Die neuen Bürokonzepte versprechen viele Möglichkeiten für die Beschäftigten, bergen aber zugleich viele Risiken. Bei agilen Methoden etwa handelt es sich nicht nur um eine neue Arbeitsmethode, sondern im Ergebnis häufig auch um eine Maßnahme zur Leistungsverdichtung, die zu steigenden Belastungen führen kann. Zudem trifft die häufig zugrunde liegende Start-up-Mentalität in Industriebetrieben auf traditionelle Strukturen und hierarchische Führungsstrukturen, sodass Schwierigkeiten bei der Einführung nahezu garantiert sind. Damit die neuen Konzepte nicht zur Verschlechterung der Arbeitsbedingungen von Beschäftigten führen, ist der Betriebsrat gefordert, die Gestaltungschancen bei der Einführung zu nutzen.
- Überblick Trends „New Work“
- Rechtliche Möglichkeiten des Betriebsrates bei der Arbeitsgestaltung (BetrVG, ArbSchG, TV)
- Spielräume für eine arbeitsorientierte Gestaltung
- Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates
REFERENTEN
IMU Institut, Stuttgart
Nürtingen