Häufig
gestellte Fragen
Weshalb ist die Regionalität bei der Qualifizierung der BiKo interessant?
Unsere ReferentInnen kommen aus den Betrieben der Region und kennen die Probleme, die unsere TeilnehmerInnen vor Ort haben, oft aus eigener Erfahrung.
Die BiKo arbeitet zum Teil mit ehrenamtlichen ReferentInnen. Sind sie denn kompetent und qualifiziert dafür?
Unsere ReferentInnenausbildung folgt klaren Bedingungen, um einen einheitlichen Stand zu garantieren. Durch regelmäßige ReferentInnenqualifizierung bilden sich unsere ReferentInnen sowohl in ihrer Sparte als auch bei allgemeinen Themen permanent weiter.
Stimmt es, dass die IG Metall mit im Boot ist?
Ja, der intensive Kontakt und Austausch mit der IG Metall gewährleistet, dass die neuesten Informationen ständig greifbar sind. Durch diese Nähe besitzen wir tarifliche Kompetenz und können Tarifverträge darstellen und interpretieren.
Sind die BiKo-Seminare „neutral“?
Unsere Seminare orientieren sich an den Interessen der Beschäftigten in den Betrieben der Metall-, Elektro-, Kunststoff- und Textilindustrie. Wir sind nicht „neutral“, weil es die Interessenvertreter auch nicht sein können.
Die Firma muss sparen. Reicht es da nicht, wenn nur einer das Seminar besucht und den anderen BR-Mitgliedern sein Wissen weitergibt?
Jedes Betriebsratsmitglied ist nicht nur berechtigt, sondern auch verpflichtet, sich die notwendigen Grundkenntnisse für die Betriebsratsarbeit anzueignen. Bei komplizierten firmenspezifischen Themen ist es sogar sinnvoll, gemeinsam ein Seminar zu besuchen.
Ist ein Seminar pro Betriebsratsmitglied im Jahr ausreichend?
Um tagtäglich den Anforderungen standhalten zu können, sind eine solide Grundlagenbildung und darauf aufbauende Spezialkenntnisse die Voraussetzung. Die Anzahl der Seminare sollte sich an den aktuellen Anforderungen und Belangen des Betriebes orientieren, die gezielt in einer Bildungsplanung festgelegt werden.
Wozu sind die speziellen Seminare nötig? Reichen die Grundseminare nicht aus?
Wenn ein konkreter Anlass im Betrieb gegeben ist oder das vom Gremium beauftragte Mitglied nicht über ausreichend Spezialkenntnisse verfügt sind spezielle Seminare nötig. Die Grundlagenseminare bilden die Basis für die weitere Qualifizierung und sind ein „Muss“ für jede/n InteressenvertreterIn.
Wozu sind Seminare zum Thema Mobbing oder Burn-out nötig, wenn keine akuten Vorkommnisse im Betrieb vorliegen?
Experten schätzen, dass jeder neunte Arbeitnehmer in Deutschland schon einmal von Mobbing betroffen war. Damit es erst gar nicht so weit kommt, können Sie als betriebliche InteressenvertreterInnen präventiv entgegenwirken. Unser Anliegen ist es, Ihnen Wissen und Kenntnisse zu vermitteln, die Ihnen helfen Problemsituationen zu erkennen, verhindern, und anzupacken.
Betriebsratsvorsitzende verfügen doch über ausreichend Wissen und Erfahrung. Wozu sind dann noch Seminare nötig?
Betriebsratsvorsitzende und ihre StellvertreterInnen haben umfangreiche Aufgaben und eine besondere Verantwortung. Neben dem fachlichen Wissen und den Kenntnissen auf den ständig wechselnden rechtlichen und wirtschaftlichen Gebieten sind Kompetenzen und Fähigkeiten in der Leitung des Teams gefragt. Eine kontinuierliche Weiterbildung ermöglicht es, diese Aufgaben verantwortungsvoll wahrzunehmen.
Sind firmeninterne Seminare nicht besser als externe Schulungen?
Die Vorteile der firmeninternen Seminare liegen auf der Hand: Kurzfristige Reaktionen auf aktuelle Fragen, gezielte Erarbeitung von firmenspezifischen Lösungsvorschlägen sind abgestimmt auf Ihre aktuelle betriebliche Situation.
Macht eine Bildungsplanung Sinn?
Um sich gezielt das nötige Grundwissen anzueignen und darauf aufbauende spezielle Kenntnisse zu vertiefen, ist eine Bildungsplanung die Voraussetzung. Zusammen mit Ihnen entwickeln wir ein gezielt auf Ihre firmeninternen Belange abgestimmtes Bildungsprogramm. Jedes einzelne Betriebsratsmitglied erhält schon zu Beginn der Amtszeit einen Plan, welche Seminare entsprechend seiner Zuständigkeit in Frage kommen. Eine Teilnahme nach dem Zufallsprinzip wird verhindert und die Mitglieder werden gezielt in ihren Verantwortungsbereichen unterstützt und qualifiziert.
Wie melde ich mich zu einem Seminar an?
Sie sollten sich möglichst frühzeitig für die Seminare anmelden. Nur schriftliche Anmeldungen (per Post, Fax oder E-Mail) können berücksichtigt werden und sind verbindlich. Bei den jeweiligen Seminaren gelangen Sie mit dem Button „Anmeldung“ direkt zum Formular, das Sie nur noch mit Ihren persönlichen Angaben ergänzen müssen. Ein Anmeldeformular in blanko finden Sie unter der Rubrik „Download“. Reservierungen bitten wir innerhalb von 14 Tagen mit einer schriftlichen Anmeldung zu bestätigen.
Ich finde nicht das richtige Seminar in der Übersicht. Und nun?
Sollten Sie Fragen haben – rufen Sie uns einfach an, wir nehmen uns Zeit und helfen Ihnen gerne weiter:
Telefon 07141 488778-0
Wir haben ein ganz spezielles Anliegen in unserem Gremium. Bin ich da richtig bei der BiKo?
Ja! Sie legen in Stichworten fest, was Sie wann, wie lange und mit welchen Themen benötigen und wir entwickeln dazu das passende Seminar. Fragen Sie uns! Wir erstellen Ihnen gerne ein unverbindliches Angebot: info@biko-lb.de
Gibt es so was wie Last-Minute-Seminare, bei denen ich mich kurzfristig anmelden kann?
Gleich auf der Startseite finden Sie eine Auswahl der freien Seminarplätze unserer aktuellen Seminare.
Ich weiß nicht so recht, welches Seminar für mich sinnvoll ist. Berät die BiKo mich unverbindlich?
Gerne ermitteln wir gemeinsam mit Ihnen Ihren Qualifizierungsbedarf und entwickeln einen zielgenauen Bildungsplan. So können Sie Ihre passenden Seminare finden.